Familienfreundlichkeit

als Standortfaktor
Einführung

Einführung

Attraktive Bedingungen für Familien haben sich zum wichtigen Standortfaktor für die regionale Wirtschaft entwickelt. Um im Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte bestehen zu können,

verbessern viele Regionen systematisch ihre Infrastruktur für Familien.

 

 


Abb. 1
   Versorgungsgrade in Deutschland. Legende zu Regionale Chancen

  

 Abb. 2   Regionale Chancen

 

Fakten

Abb. 1. Versorgungsgrade in Deutschland
Abb. 2.
Regionale Chancen
Abb. 3. Familienfreundliche Arbeitswelt
Abb. 4
Möglichkeiten der Kinderbe-
treuung



Fakten

Regionale Unterschiede: Die Lebensbedingungen für Familien unterscheiden

sich in Deutschland von Region zu Region sehr stark, wie der

„Familienatlas 2007“ zeigt. Insgesamt zählen nur zwölf Landkreise und

kleinere Stadtkreise zu den Top-Regionen für Familien in Deutschland,

beispielsweise Nordfriesland, Potsdam, Kitzingen, Erlangen, Breisgau-

Hochschwarzwald oder Garmisch-Partenkirchen.

Familienfreundliche Städte: Die Top-Regionen der familienfreundlichsten

Städte reichen von Dresden, über Freiburg, Lübeck,

München, Münster bis Stuttgart. Sie verteilen sich von Nord nach Süd und

über Ost nach West.

Potenziale: Zahlreiche Regionen, insbesondere in Ostdeutschland, die

heute noch unter einer schlechten wirtschaftlichen Situation leiden,

investieren in Familienfreundlichkeit und rüsten sich damit für die

Zukunft. Ihr Vorteil ist eine sehr gute Betreuungsinfrastruktur und

häufig überdurchschnittlich gute Schulbedingungen (kleine Klassen,

gute Schüler-Lehrer-Relationen).

Nachholbedarf: Viele Landkreise, denen es gegenwärtig wirtschaftlich

gut geht, tun dagegen bislang wenig für Familien und gefährden so ihre

Zukunft. Die Analyse zeigt: Alle Städte und Landkreise haben Potenziale,

das sie nutzen können und müssen. Der Familienatlas ermöglicht es

ihnen, Stärken herauszustellen und die Schwachstellen aktiver

anzugehen.

 

 

Abb. 4   Möglichkeiten der Kinderbetreuung

 

 
 


Abb. 3   Familienfreundliche Arbeitswelt

 

© Text und Grafik BMFSFJ

 


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